und ein glückliches Neues Jahr 2017!
Voll mit Gesundheit, Liebe, Glück und Frieden.
Wenn ich mir die Geschichte von Jesus anhöre,...schon vor so langer Zeit wurden Menschen verfolgt. Terror ist nichts Neues, Liebe und die Hoffnung aber auch nicht. Und mit Liebe und Hoffnung wurde so viel Licht auf die Welt und in die Herzen gebracht. Daher halte ich mich daran, die Liebe und die Hoffnung in mein Herz zu pflanzen und dies mit anderen zu teilen, damit das Licht wachse.
Für das kommende Jahr nehme ich mir vor, meinen eigenen Mut aufrecht zu erhalten und mich fern zu halten, von der Massenangst, die inszeniert wird. Erstens bringt die Angst nichts, keine Änderung, keine Besserung und zweitens ist sie gewollt. Eine ängstliche, unzufriedene Menschenmasse ist unmündig und leicht manipulierbar. Das hatten wir in der Geschichte zu oft. Ich glaube an eine friedliche, bunte Zukunft, in der jeder Mensch und jedes Lebewesen als Geschenk und wertvoller Bestandteil eines wichtigen Ganzen gesehen wird.
Sind wir verbunden mit unserem eigenen inneren Glück, sind wir frei.
Denn das innere Glück schenkt uns innere Sicherheit und Frohsinn unabhängig von Geld, von Ort und Hab und Gut. Macht uns unerpressbar und unabhängig.
In diesem Sinne wünsche ich allen Zugang zu ihrem eigenen inneren Glück im Herzen.
Mögen wir uns immer wieder gegenseitig helfen, dieses Glück zu nähren und zu teilen, zu kultivieren und wachsen zu lassen.
In diesem Sinn ein Jahr voller Glück!
Eure Tilotamma, alias Marie-Gabriele
Samstag, 24. Dezember 2016
Dienstag, 13. Dezember 2016
Advent, Advent, Tilotamma rennt
.... am Jahresende....zu Weihnachten wird plötzlich nochmal alles ganz schnell:
Adventskranz herstellenAdventskalender basteln
Grüße versenden
Jahresplanung für das kommende Jahr finalisieren,
Plätzchen backen,
Weihnachtskarten designen,
Geschenke vorbereiten
Weihnachtsessen planen
Einkäufe für die Feiertage planen
Endspurt auf der Arbeit
Adventssingen
Weihnachtsmärkte und dabei zwischendrin so tun, als wäre man in gelassener Weihnachtsferienstimmung:)
Aber dann gibt es ja doch noch:
den Blick in die Kerze
das Lied gemeinsam in Ruhe musiziert
das Lachen im Moment des Wir
Advent - es gibt dich wirklich
auch wenn man rennt
und zwischendrin mal inne hält
In diesem Sinne viel Spaß beim Rennen und Inne halten!
Adventskranz herstellenAdventskalender basteln
Grüße versenden
Jahresplanung für das kommende Jahr finalisieren,
Plätzchen backen,
Weihnachtskarten designen,
Geschenke vorbereiten
Weihnachtsessen planen
Einkäufe für die Feiertage planen
Endspurt auf der Arbeit
Adventssingen
Weihnachtsmärkte und dabei zwischendrin so tun, als wäre man in gelassener Weihnachtsferienstimmung:)
Aber dann gibt es ja doch noch:
den Blick in die Kerze
das Lied gemeinsam in Ruhe musiziert
das Lachen im Moment des Wir
Advent - es gibt dich wirklich
auch wenn man rennt
und zwischendrin mal inne hält
In diesem Sinne viel Spaß beim Rennen und Inne halten!
Donnerstag, 15. September 2016
Hat man sowas schon gehört!
Wir Klinikclowns heute im Thementag des SR: Patient-Krankenhaus,
http://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=43849
Wir werden durch den Verein Kinderhilfe Saar e.V.
das und Winterbergklinikum Saarbrücken
das Deutsche Rote Kreuz finanziert.
Wer die Arbeit von uns Klinikclowns gut findet und unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende an einen der drei Träger tun.
Jedes Jahr wird es erneut spannend, ob wir weiter die Kinder im Krankenhaus mit der unterstützenden Medizin "Lachen" und "Aufmerksamkeit" versorgen können, sprich, ob unsere Arbeit weitergeht. Und bisher kamen jedes Jahr dann doch noch genug Spenden zusammen.
Seien Sie mit dabei. Die Kinder freuen sich.
Wir Klinikclowns heute im Thementag des SR: Patient-Krankenhaus,
http://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=43849
Wir werden durch den Verein Kinderhilfe Saar e.V.
das und Winterbergklinikum Saarbrücken
das Deutsche Rote Kreuz finanziert.
Wer die Arbeit von uns Klinikclowns gut findet und unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende an einen der drei Träger tun.
Jedes Jahr wird es erneut spannend, ob wir weiter die Kinder im Krankenhaus mit der unterstützenden Medizin "Lachen" und "Aufmerksamkeit" versorgen können, sprich, ob unsere Arbeit weitergeht. Und bisher kamen jedes Jahr dann doch noch genug Spenden zusammen.
Seien Sie mit dabei. Die Kinder freuen sich.
Freitag, 15. Juli 2016
Herz, Herzlich, Scherzlich
Tilotamma zu Besuch im Pflegeheim, Schwemlingen, Laurentiushöhe.
Seit Anfang des Jahres besuche ich mit meiner Clownigkeit Tilotamma einmal im Monat das Pflegeheim Laurentiushöhe im Landkreis Merzig-Wadern.
Ich gehe dort zu den Menschen, die aufgrund ihrer Besonderheit keine kulturellen Veranstaltungen des Hauses wahrnehmen können. Ich bringe ihnen Musik zum zuhören, lauschen, mitmachen, tanzen. Zaubere, verzaubere mit Seifenblasen und schwinge, stimme mich auf die Bewohnerinnen und Bewohner ein. Versuche, mit ihnen in Kontakt zu kommen und eine Interaktion herzustellen.
Dabei entstehen gemeinsame kleine Jamsessions, gemeinsames Tönen, Lachen, Bewegen, Umarmen.
Es berührt mich jedes Mal sehr, welche Situationen entstehen, auf welche Weise sich Menschen mit Menschen begegnen können. Es ist immer ein Wagnis, eine Herausforderung und ich kann nicht versprechen, ob es gelingt. Aber bisher sind jedes Mal wertvolle Momente entstanden, die die Bewohnerinnen beglücken und mich ebenfalls zutiefst berühren.
Hier der Bericht des Pflegeheims, verfasst von Benedikt Heselhaus.
Seit Anfang des Jahres besuche ich mit meiner Clownigkeit Tilotamma einmal im Monat das Pflegeheim Laurentiushöhe im Landkreis Merzig-Wadern.
Ich gehe dort zu den Menschen, die aufgrund ihrer Besonderheit keine kulturellen Veranstaltungen des Hauses wahrnehmen können. Ich bringe ihnen Musik zum zuhören, lauschen, mitmachen, tanzen. Zaubere, verzaubere mit Seifenblasen und schwinge, stimme mich auf die Bewohnerinnen und Bewohner ein. Versuche, mit ihnen in Kontakt zu kommen und eine Interaktion herzustellen.
Dabei entstehen gemeinsame kleine Jamsessions, gemeinsames Tönen, Lachen, Bewegen, Umarmen.
Es berührt mich jedes Mal sehr, welche Situationen entstehen, auf welche Weise sich Menschen mit Menschen begegnen können. Es ist immer ein Wagnis, eine Herausforderung und ich kann nicht versprechen, ob es gelingt. Aber bisher sind jedes Mal wertvolle Momente entstanden, die die Bewohnerinnen beglücken und mich ebenfalls zutiefst berühren.
Hier der Bericht des Pflegeheims, verfasst von Benedikt Heselhaus.
Clownin
Tilotamma lässt Gesichter erstrahlen
Be-zaubernde und
be-lustigende Besuche bei Menschen mit geistiger Behinderung
„Pfffffffft….“ macht es leise –
und schon ergießt sich ein sanfter Regen aus bunten Seifenblasen
über die Köpfe von vielen Bewohnern des E-Hauses der
Laurentiushöhe. Diese wundervollen Blasen werden von Clownin
Tilotamma aus einer an den Mund gehaltenen kleinen „Trompete“
erzeugt, und sie zaubert damit ein helles Lachen, Freude und
Vergnügen in die Gesichter von Menschen, die trotz ihrer geistigen
Behinderung sich gerade von dieser Kunst in besonderer Weise in
den Bann ziehen lassen… Tilotamma, alias Marie-Gabriele
Massa, ist seit 14 Jahren freischaffende Klinik-Clownin und stattet
sonst überwiegend clowneske Krankenbesuche in Kinderkliniken ab. Die
Laurentiushöhe konnte sie dank der Unterstützung durch den
Förderverein der Einrichtung dafür gewinnen, einmal im Monat die
auf den beiden Wohngruppen für geistig behinderte Menschen lebenden
Bewohner vor Ort mit ihrer Kunst zu erfreuen. Um nicht zu sagen: zu
be-glücken. Denn die strahlenden Gesichter der oft nicht der Sprache
mächtigen Menschen drücken dies fast durchgängig aus. Sie lassen
sich nur zu gerne durch Scherze, das Spiel auf Guitalele und
Lotusflöte oder kleine Zaubereien aus ihrem Alltag mitreißen in
eine bunte Welt von überbordender Lebensfreude und Phantasie. Dabei
gelingt es Tilotamma meisterhaft, sich individuell in jedes Gegenüber
hinein zu versetzen, um es mit einem kleinen Spaß, einer Geste,
einer Clownerie oder einem Zaubertrick aus der Reserve zu locken. Und
so kommt es allen Beteiligten am Ende des jeweils fast dreistündigen
Besuchs vor, als ob jemand „an der Uhr gedreht“ hätte – so
schnell ist wieder die Zeit verflogen. Aber was auch nach dem
Adieu-Sagen stets zurück bleibt, ist eine Prise Fröhlichkeit oder
auch ein Hauch Unbeschwertheit auf den Wohnbereichen – gleichsam
eine „Länger-Zeit-Wirkung“ des Medikaments namens
„Clownin-Besuch“.
Es bleibt zu hoffen, dass solch
be-glückende Besuche dank der finanziellen Unterstützung durch den
Förderverein auch noch weiterhin stattfinden können – gerade weil
Freude und Glück eigentlich unbezahlbar sind…
Montag, 4. Juli 2016
Workshop für die netten Clowns
Nach einem Vortrag im Frühling wurde ich gefragt, ob ich auch Workshops gebe. Klar gebe ich die.
Nur organisieren ich diese nicht selbst, sondern werde von Veranstaltern bei mir erfragt, meist für Kongresse. Diesmal war das Interesse groß, einen Workshop für eine "Clownsklasse", die mit ihrer Ausbildung zum Clown frisch fertig war, zu stemmen.
Ein zweitägiger Kurs in Clownerie im Meditationszentrum Neumühle, Mettlach-Tünsdorf war die Folge.
Es kamen 7 übermütige Clowninnen, mit denen es eine reine Freude war, zu arbeiten. Gewappnet mit tausend Fragen und großem Wissensdurst, sowie Tatendrang, stürmten sie den Kursraum.
Das Wochenende war erfüllt von Lachen, Spüren, Bewegen, Zaubern, Üben, Üben und Weinchen trinken, nicht zuletzt mit leckerem Essen. Es waren ja auch viele aus dem Saarland und Luxemburg...:)
Hier ein kurzer Feedbackeinblick, der mich einfach freut: vielen Dank nochmal für das Wochenende! :-) Es hat total viel Spaß mit dir gemacht...
Nur organisieren ich diese nicht selbst, sondern werde von Veranstaltern bei mir erfragt, meist für Kongresse. Diesmal war das Interesse groß, einen Workshop für eine "Clownsklasse", die mit ihrer Ausbildung zum Clown frisch fertig war, zu stemmen.
Ein zweitägiger Kurs in Clownerie im Meditationszentrum Neumühle, Mettlach-Tünsdorf war die Folge.
Es kamen 7 übermütige Clowninnen, mit denen es eine reine Freude war, zu arbeiten. Gewappnet mit tausend Fragen und großem Wissensdurst, sowie Tatendrang, stürmten sie den Kursraum.
Das Wochenende war erfüllt von Lachen, Spüren, Bewegen, Zaubern, Üben, Üben und Weinchen trinken, nicht zuletzt mit leckerem Essen. Es waren ja auch viele aus dem Saarland und Luxemburg...:)
Hier ein kurzer Feedbackeinblick, der mich einfach freut: vielen Dank nochmal für das Wochenende! :-) Es hat total viel Spaß mit dir gemacht...
Ich möchte Dir auch noch mal für das Wochenende
mit seinen vielfältigen menschlichen und
clownesken Erfahrungen und Einsichten
für mich persönlich ganz herzlich danken.
Montag, 16. Mai 2016
Drei Clowninnen in Aktion
Saarlouis, Pfingstsonntag 15.5.16
In der langen Nacht der Kirchen ging es in der Kapelle der Elisabethklinik in Saarlouis rund. Wir hatten die Gelegenheit auf unseren Berufsstand und die Clownsbesuche auf den Kinderzimmern aufmerksam zu machen.
Clownin Feline, alias Mirjam Massa durfte mit Tilotamma, meiner Clownigkeit und Ännipenni, alias Kathy Becker mit auf die Bühne, die im Begegnungsraum war.
Lecker Clownslimo "trinkend", eigene Kompositionen schmetternd mit Glückssternen vom Himmel zaubernd, begrüßten die drei Rotnasen die zahlreichen Gäste.
Es kamen auch 180€ Spenden für die Clownsbesuche auf den Kinderstationen zusammen.
Das Gemälde, welches auf dem Foto im Hintergrund zu sehen ist, wird zu Gunsten unserer Klinikclownerie in Saarlouis versteigert. Der Ausgangspreis liegt bei 200€. Bis 28.Juli 2016 können Gebote an Frau Sabine Ruppert-Fürstos, Klinikoberin abgegeben werden.
Elisabethklinik Saarlouis: Tel. 06831 / 16-1000
Saarlouis, Pfingstsonntag 15.5.16
In der langen Nacht der Kirchen ging es in der Kapelle der Elisabethklinik in Saarlouis rund. Wir hatten die Gelegenheit auf unseren Berufsstand und die Clownsbesuche auf den Kinderzimmern aufmerksam zu machen.
Clownin Feline, alias Mirjam Massa durfte mit Tilotamma, meiner Clownigkeit und Ännipenni, alias Kathy Becker mit auf die Bühne, die im Begegnungsraum war.
Lecker Clownslimo "trinkend", eigene Kompositionen schmetternd mit Glückssternen vom Himmel zaubernd, begrüßten die drei Rotnasen die zahlreichen Gäste.
Es kamen auch 180€ Spenden für die Clownsbesuche auf den Kinderstationen zusammen.
Das Gemälde, welches auf dem Foto im Hintergrund zu sehen ist, wird zu Gunsten unserer Klinikclownerie in Saarlouis versteigert. Der Ausgangspreis liegt bei 200€. Bis 28.Juli 2016 können Gebote an Frau Sabine Ruppert-Fürstos, Klinikoberin abgegeben werden.
Elisabethklinik Saarlouis: Tel. 06831 / 16-1000
Freitag, 13. Mai 2016
Lange Nacht der Kirchen
Pfingsten - das Fest des wehenden Geistes, der alles verbindet und erneuert lässt zwei Clowninnen in den neuen Begegnungsraum der Kirche in der Elisabethklinik, Saarlouis wehen.
An Pfingstsonntag, 15.05.16 , 19 Uhr bis 19.45 Uhr, sowie 21.30 - 21-45 Uhr, kann ein jeder mit uns, Ännipenni und Tilotamma gemeinsam singen, lachen, zuschauen und sich verzaubern lassen.
Auf clowneske Weise geben wir dabei Einblicke in unsere Arbeit als Klinikclowns auf den Kinderstationen im Elisabethklinikum.
Wer diese Arbeit finanziell unterstützen möchte und ein Lachen in die Gesichter der Kinder und Ihrer Eltern zaubern möchte, kann dies gerne tun:
Wir sind ein starkes Clownsteam und haben starke Partner:
Deutsches Rotes Kreuz: www.lv-saarland.drk.de
Kinderhilfe Saar, e.V.: www.kinderhilfe-saar.de
Freundeskreis- und Förderverein Elisabethklinik Saarlouis:
www.marienhaus-klinikum-saar.de/unserklinikum/foerdervereine/
Pfingsten - das Fest des wehenden Geistes, der alles verbindet und erneuert lässt zwei Clowninnen in den neuen Begegnungsraum der Kirche in der Elisabethklinik, Saarlouis wehen.
An Pfingstsonntag, 15.05.16 , 19 Uhr bis 19.45 Uhr, sowie 21.30 - 21-45 Uhr, kann ein jeder mit uns, Ännipenni und Tilotamma gemeinsam singen, lachen, zuschauen und sich verzaubern lassen.
meine Clownigkeit Tilotamma und Ännipenni |
Auf clowneske Weise geben wir dabei Einblicke in unsere Arbeit als Klinikclowns auf den Kinderstationen im Elisabethklinikum.
Wer diese Arbeit finanziell unterstützen möchte und ein Lachen in die Gesichter der Kinder und Ihrer Eltern zaubern möchte, kann dies gerne tun:
Wir sind ein starkes Clownsteam und haben starke Partner:
Deutsches Rotes Kreuz: www.lv-saarland.drk.de
Kinderhilfe Saar, e.V.: www.kinderhilfe-saar.de
Freundeskreis- und Förderverein Elisabethklinik Saarlouis:
www.marienhaus-klinikum-saar.de/unserklinikum/foerdervereine/
Winterbergklinikum Saarbrücken: www.klinikum-saarbruecken.de
Freitag, 15. April 2016
Lachend durch die Welt
Gehirnphysiologische Erkenntnis: ein Mensch kann nur eine Emotion zeitgleich verspüren:
lacht er, kann er gerade keine Angst spüren in diesem Moment
Die Angst ist meiner Meinung nach die Hauptursache für unsere Situation mit Kriegen, Flüchten müssen etc.
"Der Humor gilt als Gegenspieler zur Angst" in: Ulrich Fey Clowns für Menschen mit Demenz zitiert aus: Frankl in Titze, 248
lacht er, kann er gerade keine Angst spüren in diesem Moment
Die Angst ist meiner Meinung nach die Hauptursache für unsere Situation mit Kriegen, Flüchten müssen etc.
Lasst uns Lachen durch alle Länder schicken, einander anstecken mit Lachen, so haben Kriege keine Chance mehr,
"Der Humor gilt als Gegenspieler zur Angst" in: Ulrich Fey Clowns für Menschen mit Demenz zitiert aus: Frankl in Titze, 248
So viel Zeit
So viel Zeit ist bisher noch nie ins Land gegangen, bis ich wieder Zeit für meinen Blog finde.
In unserer technisierten Welt, sind wir derart abhängig von der lieben Technik, dass sie das Leben lahmlegen kann, wenn nur einige Teile nicht funktionieren.
Man ist dann so beschäftigt, dass die Technik wieder geht, damit die Aufgaben erledigt werden, dass man für das Wesentliche kaum noch Zeit hat.
Seid meinem letzten Blogeintrag hatte ich ein unfreiwillig clowneskes Leben durch sämtliche Techniküberraschungen, reif für ein Clownstück mit viel Slapstickeinlagen:
Man stelle sich folgendes Bild vor:
Miss M. möchte wie gewohnt zur Arbeit fahren, zuvor das Kind zur Schule bringen. Die Bremsen des Autos versagen allerdings. Und ein Weiterfahren ist gerade nur noch bis zur nächsten Werkstatt möglich. Miss M versucht per Handy zu organisieren, Handy gibt seinen Geist auf.
Zu Fuss zu hause, PC hat sich einen Virus eingefangen und arbeitet gar nicht mehr und auch die Telefonleitung hat entschlossen, in Ferien zu gehen.
In der Warteschleife des Telefonanbieters: nicht mal die kann man Hören, wenn es gar kein funktionierendes Gerät mehr dazu gibt. Das Fahrrad bekommt nen Platten und beim ZweitFahrrad geht die Bremse futsch.
Durch hilfsbereite Nachbarn kommt das Kind in die Schule.
Miss M durch den lieben Kollegen zur Arbeit.
Rechnungen schreiben und ausdrucken wird auch zu einem Abenteuer, weil zwar mittleriweile der PC wieder geht, aber sich der Drucker entschliesst, die Farbpatronen nicht mehr zu erkennen. Was macht man mit einem demenziell erkrankten Drucker?
Und auch der Staubsauger findet, er hat genug gearbeitet und braucht mal ne Pause: er saugt nicht mehr, Gerät kommt in Reparatur, für zwei Wochen heisst es, aus denen mehr als zwei Monate werden.
Das Leihgerät schafft nur die Hälfte an dem, was der eigentliche Staubsauger bewältigt und schliesslich tuts der gute alte Besen besser!.....
Tja, nach drei Monaten und einigen Tagen technischer Lustigkeiten hat Miss M gelernt: das Leben ist auch irgendwie ohne die Technik meisterbar, nur eben etwas komplizierter, verlangsamter und mit der Konzentration auf das Wesentliche:
zwischenmenschliche Kontakte. Ohne diese wären die anstehenden Aufgaben tatsächlich nicht mehr machbar gewesen.
In unserer technisierten Welt, sind wir derart abhängig von der lieben Technik, dass sie das Leben lahmlegen kann, wenn nur einige Teile nicht funktionieren.
Man ist dann so beschäftigt, dass die Technik wieder geht, damit die Aufgaben erledigt werden, dass man für das Wesentliche kaum noch Zeit hat.
Seid meinem letzten Blogeintrag hatte ich ein unfreiwillig clowneskes Leben durch sämtliche Techniküberraschungen, reif für ein Clownstück mit viel Slapstickeinlagen:
Man stelle sich folgendes Bild vor:
Miss M. möchte wie gewohnt zur Arbeit fahren, zuvor das Kind zur Schule bringen. Die Bremsen des Autos versagen allerdings. Und ein Weiterfahren ist gerade nur noch bis zur nächsten Werkstatt möglich. Miss M versucht per Handy zu organisieren, Handy gibt seinen Geist auf.
Zu Fuss zu hause, PC hat sich einen Virus eingefangen und arbeitet gar nicht mehr und auch die Telefonleitung hat entschlossen, in Ferien zu gehen.
In der Warteschleife des Telefonanbieters: nicht mal die kann man Hören, wenn es gar kein funktionierendes Gerät mehr dazu gibt. Das Fahrrad bekommt nen Platten und beim ZweitFahrrad geht die Bremse futsch.
Durch hilfsbereite Nachbarn kommt das Kind in die Schule.
Miss M durch den lieben Kollegen zur Arbeit.
Rechnungen schreiben und ausdrucken wird auch zu einem Abenteuer, weil zwar mittleriweile der PC wieder geht, aber sich der Drucker entschliesst, die Farbpatronen nicht mehr zu erkennen. Was macht man mit einem demenziell erkrankten Drucker?
Und auch der Staubsauger findet, er hat genug gearbeitet und braucht mal ne Pause: er saugt nicht mehr, Gerät kommt in Reparatur, für zwei Wochen heisst es, aus denen mehr als zwei Monate werden.
Das Leihgerät schafft nur die Hälfte an dem, was der eigentliche Staubsauger bewältigt und schliesslich tuts der gute alte Besen besser!.....
Tja, nach drei Monaten und einigen Tagen technischer Lustigkeiten hat Miss M gelernt: das Leben ist auch irgendwie ohne die Technik meisterbar, nur eben etwas komplizierter, verlangsamter und mit der Konzentration auf das Wesentliche:
zwischenmenschliche Kontakte. Ohne diese wären die anstehenden Aufgaben tatsächlich nicht mehr machbar gewesen.
Donnerstag, 7. Januar 2016
Lachend, lachend, lachend kommt das neue Jahr 2016
Lachen ist gesund, das ist so klar, wie wenn man sagt "Der Himmel ist blau".
So einfach es ist, so schwierig ist es doch, immer wieder im Fluss mit dem eigenen Lachen und der Quelle des Humors zu sein. Ohne diesen Fluss, ohne den Kontakt dazu ist das Lachen hohl, nicht authentisch, ja kann sogar verletzen.
Manche Situationen lassen einem das Lachen vergehen, manchmal bleibt es im Hals stecken.
Wie heißt es so schön: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Manchmal ist es hilfreich, auf gut saarländisch: Gratzelääääätz lachen.
Manchmal hilft es, sich von anderen anlachen zu lassen. Lachen ist hochgradig ansteckend. Es gibt selten etwas, von dem ich mich lieber anstecken lasse als von Lachen. Oder wer hat statt eines Lachanfalls lieber einen Darminfekt?
Für das neue Jahr wünsche ich allen LeserInnen und mir die Fähigkeit und tausende Gelegenheiten sich und andere mit Lachen anzustecken. Auch um dem, was in den Medien über die vielen Problematiken berichtet wird einen positiven Gegenpol zu bieten. Nicht nur für sich privat, auch gesellschaftlich.
Ein Plädoyer für das Licht, die Freude und das Gute in jedem Menschen.
In diesem Sinne, fröhliches Lachen!
Dazu paßt das bunte Foto, was meine Tochter von unserem Clownsteam gemalt hat:
So einfach es ist, so schwierig ist es doch, immer wieder im Fluss mit dem eigenen Lachen und der Quelle des Humors zu sein. Ohne diesen Fluss, ohne den Kontakt dazu ist das Lachen hohl, nicht authentisch, ja kann sogar verletzen.
Manche Situationen lassen einem das Lachen vergehen, manchmal bleibt es im Hals stecken.
Wie heißt es so schön: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Manchmal ist es hilfreich, auf gut saarländisch: Gratzelääääätz lachen.
Manchmal hilft es, sich von anderen anlachen zu lassen. Lachen ist hochgradig ansteckend. Es gibt selten etwas, von dem ich mich lieber anstecken lasse als von Lachen. Oder wer hat statt eines Lachanfalls lieber einen Darminfekt?
Für das neue Jahr wünsche ich allen LeserInnen und mir die Fähigkeit und tausende Gelegenheiten sich und andere mit Lachen anzustecken. Auch um dem, was in den Medien über die vielen Problematiken berichtet wird einen positiven Gegenpol zu bieten. Nicht nur für sich privat, auch gesellschaftlich.
Ein Plädoyer für das Licht, die Freude und das Gute in jedem Menschen.
In diesem Sinne, fröhliches Lachen!
Dazu paßt das bunte Foto, was meine Tochter von unserem Clownsteam gemalt hat:
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