Sonntag, 23. Dezember 2012

Lachen - Licht der Welt!

Es war einmal ein kleines Kind, das kam lachend zu Welt, es schenkte allen sein Licht, sein Lachen und seine Liebe. Es lachte und lachte und lacht auch heute noch in allen strahlenden Kinderaugen....

Liebe Leserinnen und Leser, 
ich wünsche Ihnen und Euch von Herzen Frohe Weihnachten, das Fest, der Geburt des Lichtes in der Welt. 
Mein Clownslehrer Moshé Cohen hat mich mit einem Satz sehr berührt: 

"Ich bin Clown, damit es ein bisschen heller wird in der Welt."

Das kann ich auch für mich sagen, heller durch Lachen, durch Singen, durch Mitfühlen, durch Zaubern uvm.
Schön, dass es Sie und Euch alle gibt und ich freue mich auf viele gemeinsame Lacher, denn das Lachen ist der kürzeste Weg von Mensch zu Mensch. 

Als Clown bin ich sehr gerne übermütig und fetzig, aber auch poetisch, daher schließe ich dieses Jahr mit einem besinnlichen Lied, welches ich extra für Weihnachten kompostiert, nein poniert, äh....wie auch immer habe. Ich freue mich, wenn es lauthals oder leise viel und oft gesungen wird und der Frieden weitergeht von Herz zu Herz. 

In diesem Sinne auch ein fröhliches, gesundes Neues Jahr!

Clowin Tilotamma, 
alias Marie-Gabriele Massa
PS: Liedtext, da nicht so gut lesbar:): 
Leuchte, leucht mein schönes Licht, leuchte durch die dunkle Nacht. Gib Deinen hellen Schein weiter von Herz zu Herz, das Friede, Licht und Liebe wachse auf dieser Welt.



Freitag, 23. November 2012

Wir Clowns feiern!

10 Jahre Klinikclowns am Klinikum Mutterhaus der Borrmäerinnen in Trier
Mittwoch, 21.11.12 war es soweit, die leckere Geburtstagstorte durfte von Mettlach nach Trier reisen, um dort von uns bunten Clowns und vielen Kindern und Mitarbeitern, sowie Vertretern der Presse mit großerm Genuss und Feierlaune, bei Kaffee und eigens dafür komponiertem Geburtstagssong verzehrt zu werden.
Sehen Sie selbst die Presseartikel, die mit großem Interesse für die Sache entstanden.

BITTE ANKLICKEN!

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Lachen-das-traditionelle-Heilmittel;art754,3353481 
und
www.16vor.de 
Interview mit RPR1

Wir hatten auch die Ehre, dass alle Vertreter des Klinikum eine kleine Rede widmeten, sachlich sehr fundiert und mit ganz viel Herzschlag für die Sache der Clownsbesuche. Es war sehr bewegend, unsere Arbeit in diesem Maß auch von den höchsten Etagen des Klinikums geschätzt zu wissen.
Und unten ein Foto: Komment: wenn man zuviel Torte isst!:)

Montag, 17. September 2012

Bei hochsommerlichen Temperaturen vor der Europagalerie in Saabrücken, in herbstlich-winterlicher Frische in Neunkirchen vor dem Saarpark-Center und letztlich in spätsommerlichen, freundlichen Wetterlagen in Saarlouis auf dem kleinen Mark.....das waren meine Einsatzbereiche als Clowin Tilotamma gemeinsam mit dem Team der Deutschen Rheuma-Liga 2012. Ein großer Bus mit eine Wii und viel Info-Material über die Erkrankung Rheuma, ein Therapeuten-Team mit vier Stationen standen bereit für alle, die an Rheuma leiden und nach Übungen und Austausch suchten und für alle, die sich einfach informieren wollten. Es gab auch medizinische Vorträge von Ärzten mit viel Anschauungsmaterial. 
Als Clownin brachte ich das Laufpublikum dazu, bei den Übungsangeboten der Therapeuten mitzumachen, Flyer mit Körperübungen mitzunehmen und verzauberte Mulitvitamintabletten,sodass sie fliegen konnten ließ Häschen auftauchen und verschwinden, blies mit eigener invendiger Luftpumpe Bälle für die Kinder auf und brachte viele Passanten zum Lachen. 


Alle zusammen waren ein gutes Team, ich mag es, wenn alles Hand in Hand geht. 
 









Donnerstag, 6. September 2012

Post aus dem Piratenurlaub!

Mehrmals in der Woche arbeiten mein Kollege Clown Lolek und ich, Clownin Tilotamma auf Kinderstationen in Krankenhäusern als  Klinikclowns. 
Wir kennen manche Kinder seit vielen Monaten, manche bereits seit vielen Jahren, vor allem solche, die schwerre Krankheiten haben und lange Zeit benötigen, um zu gesunden. Ein kleiner Junge, der mittlerweile schon ein richtig großer Pirat ist, hat uns aus seiner Kur geschrieben. Wir haben uns sehr gefreut und ich habe seine Mutter gefragt, ob ich seine Karte auch hier in meinem Blog würdigen darf. 
Mit ihrer freundlichen Erlaubnis stelle ich nun seine Postkarte an uns Clowns ins Netz. 



Montag, 20. August 2012

Tilotamma und Marie-Gabriele Massa in der Presse

Eines schönen Sommertages gehe ich um die Ecke in den kleinen Supermarkt, um Obst für einen Seeausflug zu kaufen und stoße auf eine Redakteurin, die mich an diesem Tag vergeblich versucht hatte anzurufen. Dementsprechend groß war die Freude und wir machen gleich einen Termin aus. Die Saarbrücker Zeitung hatte aufgetragen, Porträts von Bewohnern des Landkreises Merzig-Wadern zu schreiben. Da ich als Kind in diesem Landkreis aufgewachsen bin, nach der Schule lange woanders lebte und wieder zurückkam, sowie einen Beruf habe, der etwas aus der Rolle fällt, frug mich Sylvie Rauch, ob sie ein Portärt über mich schreiben dürfte. Ein bunter Artikel war die Folge, den ich auch hier mit der Öffentlichkeit teilen möchte.
Bildunterschrift: Als Clownin Tilotamma ist Marie-Gabriele Massa unter anderem in Kliniken unterwegs. Foto: Sylvie Rauch

Eine rote Nase alleine reicht nicht
Nach einer Clowns-Azsbildung, die sie nach Salzburg und indine fürhte, kam Marie-Gabriele Massa zurück ins Saarland. An den Hilbringern und Merzigern schätzt sie Freundlichkeit und Hilfbereitschaft.
Von SZ-Mitarbeiterin
Sylvie Rauch
Hilbringen. Eigentlich hatte Marie-Gabriele Massa immer vor, das Saarland zu verlassen, hinauszuziehen in die Welt. Die 34-jährige wuchs in Tünsdorf auf, und setzte nach der Schule den Plan, wegzugehen zunächst in die Tat um. Sie studierte am Orff-Institut der Universität der Künste in Salzburg Musik- und Tanzpädagogik. Parallel dazu belegte sie an der Schule für Tanz, Clown und Theater in Hannover Seminare und absolvierte an der Wirkstatt in Karlsruhe ihre Clownausbildung. Danach ging sie für mehrere Monate nach Indien, um dort klassischen indischen Tanz und Gesang zu erlernen. Sie war neugierig auf eine neue Kultur, auf Land und Leute, hatte aber vor allem den Wunsch „nicht immer nur anderen zuzuhören, sondern meine eigene Geschichte erzählen zu können“.
Während einer Veranstaltung zu Hause in Tünsdorf ergab sich zufällig ein Kontakt zu Klinik-Clowns, die für die Kinderklinik des SHG Klinikums in Merzig noch eine Verstärkung für ihr Team suchten. „Mein Ziel war es immer auf eigenen Beinen zu stehen, selbstständig zu arbeiten. Und mit dem Job in Merzig hatte ich eine gute Perspektive nach der Clown-Ausbildung“, erklärt Massa. So kam sie entgegen ihrer Pläne wieder zurück ins Saarland. Seit zwei Jahren lebt sie mit ihrer viereinhalbjährigen Tochter, einer Mischlingshündin und zwei Katzen in Hilbringen. Dort haben sie und ihre Tochter ihren Lebensmittelpunkt gefunden, fühlen sich pudelwohl. Bereits die Anmeldung im Rathaus war äußerst positiv: „Ich wurde wirklich noch nie so herzlich begrüßt, als bei der Anmeldung in Merzig. Ich habe mich menschlich willkommen gefühlt, hatte das Gefühl, in die Heimat zurückzukommen“, verrät Massa. Ein wichtiger Grund für die Wohnortwahl war das gute soziale Umfeld, das in Merzig und Hilbringen gegeben ist. „Wir haben hier eine tolle Nachbarschaft, die Leute sind füreinander da. Meine Tochter hat ihre Freunde direkt nebenan oder gegenüber. Die Infrastruktur stimmt. Das alles macht eine gewisse Grundstimmung aus, die für ein gutes Lebensgefühl sorgt“, erklärt Massa. Dazu gehört der Waldkindergarten in Besseringen, in den die viereinhalbjährige Tochter mit großer Begeisterung geht. Marie-Gabriele Massa genießt es, dass in Merzig und Umgebung soziale Netzwerke noch in der Realität und nicht nur im Internet geknüpft und gepflegt werden: „Mein Facebook ist, wenn ich beispielsweise donnerstags in Merzig zum Bauernmarkt gehe. Ich kenne die Leute, bei denen ich kaufe, habe einen persönlichen Bezug. Das ist auch bei vielen anderen Geschäften so, beim Bäcker in Hilbringen oder der Buchhandlung in Merzig.“
Marie-Gabrielle Massa hat auch beruflich gut Fuß gefasst. Sie arbeitet regelmäßig in Saarbrücken und Trier als Klinik-Clown. Nur lustig sein, reicht dabei nicht aus, wie Massa betont: „Viele denken, es reicht, sich eine rote Nase anzuziehen. Aber die Klinik-Clowns haben fast alle eine pädagogische und künstlerische Ausbildung. Wir müssen oft innerhalb von Sekundenbruchteilen die Stimmung in einem Zimmer erkennen, uns darauf einstellen und entsprechend reagieren.“ Das Repertoire der Clowns reicht von Geschichten erzählen, Zaubern, Musik machen über Tanzen bis zur Jonglage. „Es ist für mich das Schönste, dass wir direkt von Mensch zu Mensch für die Kinder da sein können. Ich kann als Clown den Kindern Zeit geben und einen Perspektivwechsel schaffen, in dem ich mit meinen Kollegen das Krankenzimmer in ein Kinder- oder Dschungelzimmer verwandele“, erklärt Massa. Neben der Arbeit in den Kliniken hält sie Vorträge, unter anderem auf psychotherapeutischen Fachkongressen, und leitet Workshops. Als Clownin Tilotamma bringt sie während öffentlichen oder privaten Engagements Menschen mit ihrem Programm zum Lachen.
Den Schritt zurückzukommen ins Saarland hat Massa nie bereut. Sie hat im Merziger Stadtteil Hilbringen ihren Lebensmittelpunkt gefunden und betont, dass Merzig gerade Familien mit Kindern gute Strukturen bietet, was in der Summe die hohe Lebensqualität ausmacht.

Bildunterschrift: Als Clownin Tilotamma ist Marie-Gabriele Massa unter anderem in Kliniken unterwegs. Foto: Sylvie Rauch

Montag, 16. Juli 2012

Ausflug auf den Sonnenberg

Das SHG-Klinikum auf dem Sonnenberg in Saarbrücken öffnete am 24.Juni 2012 wie letztes Jahr seine Türen zum TAG DER OFFENEN TÜR und ludt uns Clowns, also Ännipänni und Tilotamma dazu ein.
Ein schöner Sommertag, der erst gegen Ende im Regen endete. 
Besonders bewegend waren drei geschlossene, psychiatrische Stationen, auf denen wir zu Besuch waren, um ein bisschen Feststimmung auf die Stationen zu tragen. Die Patienten und Mitarbeiter waren sehr aufgeschlossen, machten toll mit und gemeinsam hatten wir viel Freude.
Für mich als Klinikclown sind das die Sternstunden der Arbeit, Menschen ein bisschen Freude zu bringen, eine kleine Träne der Rührung von Mensch zu Mensch in die Augen zu zaubern, denen es besonders schlecht geht und die in aussergewöhnlichen Umständen stehen, wie eben im Krankenhaus oder in der Psychiatrie.

Das Leben eines Clowns ist Begegnung von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz, egal wo.

Dieser Tag war reich an außergewöhnlichen Begegungen:

Kinderstrahlen
Chefs, die sich naßspritzen ließen
Eine ältere Patientin, die auf meinem Akkordeon spielen durfte
Meine Kollegin Ännipänni mit ihrem Flug auf den Sonnenberg
Eine Frau, die weinte, weil die Musik sie rührte
Zwei Frauen, die mich anstrahlten, weil ich ihnen Glücksterne vom Himmel zauberte


Eine ganze Gruppe, in der jeder einzelne uns Clowns die Hand schüttelte und wir gemeinsam Musik machten und lachten

Montag, 2. Juli 2012

Kindergeburtstag und Hochzeit

...der Juni 2012 stand ganz unter dem Motto Feier der großen Feste
So war ich als Clownin Tilotamma auf einer wunderschönen Hochzeit engagiert und richtete das Kindergprogramm aus, angefangen mit einer Clownsnasenwerkstatt und später ein Miniworkshop, bei dem die Kinder alle möglichen Kunststücke aus Clownerie und Zauberei ausprobieren und lernen konnten, wer wollte. Zum Abschluss gab es eine kleine Aufführung für das Brautpaar und seine Gäste gemeinsam mit den Kindern. 
Es war eine heitere Stimmung, die vom guten Wetter unterstützt wurde.









Hier Tilotamma bei ihrer Glückzauberei für das Brautpaar, Glücksterne vom Himmel mit der Glücksmaschine.
Zwei Wochen später wieder an der Mosel steigte ein Kindergeburtstag, bei dem Clownin Tilotamma mit den Kindern für das Geburtstagskind, sang und tanzte und sogar für das Geburtstagskind ein kleines Törtchen herbeizauberte, gemeinsam mit den Zaubersprüchen aller Kinder. 

Montag, 18. Juni 2012

Für den Frieden singen, für den Frieden tanzen


Fortbildung der GEW am 1.Juni 2012
Friedenslieder und -tänze zusammen mit Casi Eisenbarth.
Begleitet von gutem Wetter, fröhlichen und offenen Gesichtern konnten Casi und ich unsere Fortbildung für ErzieherInnen im Zentrum für Meditation und Begegnung Neumühle, Mettlach-Tünsdorf starten.
"Miteinander wird es gehen, wenn wir mit dem Herzen sehen" mit diesem Lied und dazugehörigem Tanz kombiniert mit Bodypercussion begann der Tag und endete mit dem Lied und Tanz "Friede sei mit und um Dich her". Glückliche, berührte und lachende Augen der Teilnehmerinnen strahlten uns den ganzen Tag an und alle nahmen viele Ideen und viel handwerkliches Rüstzeug mit in ihre jeweiligen Arbeitsfelder mit Kindern. Auch Gespräch und Austausch kam nicht zu kurz, obwohl wir an nur einem Tag 12 Lieder mit ihren Tänzen, manchmal drei Tänze pro Lied durchjagten.
Hier ein Feedback, was mir eine Teilnehmerin zumailte: 
Hallo liebe Marie-Gabriele,
Danke für die wunderbare Fortbildung!
Du hast die Tänze und Bodypercussions sehr gut angeleitet mit Begeisterung und voller Lebensfreude.
Trotz der Tiefe des Themas empfand ich die Fortbildung sehr leicht.
Vieles hat mich sehr angesprochen und ich werde davon einiges in meine Kurse mit einbeziehen.
Liebe Marie-Gariele Du hast eine wunderbare Ausstrahlung.
Sehr kompetent aber auch sehr leicht und spielerisch. Das ist eine tolle Mischung!
Glücklich und voller Frieden bin ich am Freitag nach Hause gefahren.
Vielen Dank!

 
Das gemeinsame Singen und Tanzen machte allen, uns Referenten, wie auch den Teilnehmenden sichtlich Freude und jeder nahm diese Freude mit. Es werden weitere Fortbildungstage mit diesem Programm folgen. Termine müssen noch vereinbart werden.
Möge Friede auf Erden sein!

Clowns auf der Tagung von Via Mundi in Pforzheim
16.- 20.Mai 2012
Ich hinke mit meinen Berichten etwas hinterher, weil die Zeit sehr angefüllt ist.Dennoch möchte ich berichten, auch wenn es nun schon ein bisschen her ist.
Via Mundi - eine Interessengemeinschaft, die Wissenschaft und Spiritualität miteinander in Bezug setzt, Integration von Verstand und Herz, von kritischem Denken und gestigem Weg. Weitere Infos: http://www.via-mundi.net
 



 
Viele namhafte Referenten aus dem gesamten Bundesgebiet bis hin zu Österreich waren geladen und regten durch ihre Vorträge zu tiefen Disskussionen über das Leben und das menschliche Miteinander, auch das Miteinander von Natur und Mensch an. Eine sehr gelungene Tagung, bei der ich die musikalischen Einleitungen der Vorträge zur Aufgabe hatte und jeweils nachmittags einen dreistündigen Clownsworkshop hielt. Am letzten Abend traten meine Kursteilnehmer mit einer gemeinsam Erarbeiteten Clownsnummer auf. Dazu einpaar Fotos. 
Das für mich Wichtigste aus der Tagung, was die Tagung mit all seinen Impulsen auch zusammenfasst hat Frau Dr. Katharina Ceming aus Augsburg beigetragen, ich versuche es mit meinen Worten zusammenzufassen, was ich darausmitnehme.
Geschultes Denken - geschultes Herz








Die Aufklärung hat uns das kritische, hinterfragende, wissenschaftliche Denken geschenkt, mit diesem Denken das Leben durchleuchtet, läßt uns zu mündigen Menschen werden, die mit scharfen Geist die Wahrheit in sich erkennen können. Dazu ein geschultes Herz, mit spiritueller Gründung in sich ruhend macht den Menschen vollkommen, zu einem Bindeglied zwischen dem was wir vor uns sehen, der Materie und dem was wir fühlen, Liebe.  Schaffen wir es, dies im Alltag zu leben, können wir eine friedlichere Welt erschaffen. Das ist unsere Verantwortung für uns und für das Leben.

Dienstag, 22. Mai 2012

Möge Friede auf Erden sein!

Kleine Friedenslieder, leichte Kreistänze, bewegte Vierzeiler
Es sind noch einpaar Plätze frei! 1.Juni 2012
 Fortbildung der GEW Nr. 34/ 2012 in der Neumühle, Zentrum für Meditation und Begegnung, Mettlach Tünsdorf

Diese Musikfortbildung für Pädagogen und Theologen vermittelt einen
Fundus an neuen, frischen und abwechslungsreichen Liedern rund um das
Thema „friedliches Miteinander“.
Der Kinderliedermacher Casi Eisenbarth und die Tanzpädagogin
Marie-Gabriele Massa haben zu den selbst geschriebenen Liedern Gebärden, Tänze und body-percussions erarbeitet. Die Lieder können zu vielen Gelegenheiten z.B. im Alltag als Rituallied, bei Festen als Gruppentanz, im Unterricht oder im Gottesdienst eingesetzt werden. Das einfache Umsetzen der vielen Anregungen im jeweiligen pädagogischen Alltag wird durch ein anschauliches Begleitheft erleichtert.

für Vorschulkinder, Grund- und Förderschüler, 5./6. Schuljahr geeignet

Termin und Ort:
Freitag, 1.6.2012, 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Neumühle in 66693 Mettlach-Tünsdorf
(Anfahrtsbeschreibung unter www.meditation-saar.de)
Mittagessen vor Ort möglich

Kosten:
Für Gewerkschaftsmitglieder 10,-€
Für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder 40,-€

Anmeldung über GEW Saarbrücken 0681/66830-15 oder
Casi Eisenbarth 06861/89130 monicasi@kabelmail.de

Montag, 23. April 2012

Tilotamma auf Frühlingsausflug in Bad Kissingen




Jahrestagung der Milton Ericson Gesellschaft - 22.-25.März 2012
Als Referentin Marie-Gabriele Massa für Clownerie war ich erneut in Bad Kissingen eingeladen. Die frühlingsfrische Kurstadt war auch dieses Jahr voll von Psychotherapeuten und Ärzten, die aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zur Jahrestagung anreisten. Ein sehr fröhliches, offenes und aufmerksames Publikum, mit dem man sehr schnell in Kontakt kommt. Viele Eindrücke aus den wissenschaftlichen Vorträgen und dem Zauberworkshop bei Annalisa Neumeyer, sowie besonders den Workshop in altorientalischer Musiktherapie bei Oruc Güvencx und seiner Frau Andrea Azize (siehe Foto) nehme ich mit, sowie strahlende Augen der Clowns aus meinem Workshop.

 
Als Clownin Tilotamma hatte ich die Ehre ein humorvolles Resümé der Tagung zu ziehen und bekam besonders für die clownesk-musikalische Umsetzung von EP (energetische Psychologie) positives Feedback. 
Einige Aussprüche von Menschen, die ich traf begleiten mich im Alltag auch heute und ich möchte sie an dieser Stelle der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, um das Lächeln, was sie mir ins Gesicht zaubern, weiterzuschenken:

Ich bin GRUNDSÄTZLICH glücklich.


Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich heute kann!:)


Die Musik ist die Luft der Seele.


In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen musikalisch-luftig-frühlingsduftigen Tag.

Mittwoch, 21. März 2012

Hevenu shalom alechem
520 Kinder singen gemeinsam
Es ist Donnerstag, der 15.März 2012 und die Vögel zwitschern, die Sonne scheint. Ich stehe in meiner Arbeitskleidung als Clown draußen vor der Stadthalle und begrüße eine Schulklasse nach der anderen. Nach und nach drudeln insgesamt 520 Kinder aus Merzig und Umgebung, sogar aus Beckingen ein. Sie wollen alle gemeinsam singen und jede Grundschule erhält dafür auch eine Plaquette: Singende Grundschule.
Auch die Prominenz ist geladen. Alle Kinder werde von der Musikschule Merzig-Wadern mit einer schönen leuchtenden, orangen Kappe von der Musikschule beschenkt und dürfen im Konzertsaal der Stadthalle Platz nehmen. Auf der Bühne und im Publikum ist jeweils ein Flügel aufgebaut. Nach der Generalprobe dürfen mit mir Tilotamma alle Erwachsenen, gemeinsam Froh zu sein bedarf es wenig singen und wir schaffen es im Kanon. Dann läutet ein Dudelsackspieler den offiziellen Part ein. Mit ihm betritt die ganze Prominenz Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Oberbürgermeister Alfons Lauer, Minister Stephan Toscani und viele weitere im Gänsemarsch den Saal.
Meine Aufgabe: während der zahlreichen Reden zwischen den vorgetragenen Liedern der Kinder, die Kinder in clownesk meinen Bann ziehen, zu deutsch: ich soll die Kinder bei Laune halten!!!!! 
Mit der Hilfe meiner französischen Schnecke Lilou gelingt es mir, überall Ruhe und Aufmerksamkeit zu schaffen, wo Kinder aufstehen und ihr eigenes Programm als Nebenveranstaltung zum Erwachsenenprogramm etablieren. Kleine Zaubereien und Ulkereien lassen die Kinder in aller Stille strahlen und so strahle auch ich. Es sind klasse Kinder und ein klasse Publikum. Zu Beginn singen alle Kinder gemeinsam ein Begrüßungslied auf englisch, französisch, deutsch und italienisch im Kanon, nach allen Beiträgen auch von der Streicherklasse der Kreuzbergschule mündet der Vormittag in einem gemeinsamen Friedenskanon: Hevenu shalom alechem, weißte Tücher werden geschwungen und auch ich singe mit voller Inbrunst und Tränen in den Augen mit. 
Ist das nicht ein Hauch von der Welt, die wir uns alle wünschen? Gemeinsam in Frieden leben.
Möge Friede auf Erden sein!

Dienstag, 20. März 2012

Dr.Eckhard von Hirschhausen in Trier 
und wir Clowns mitten dabei!
Mittwoch, 14.3. die Europahalle in Trier füllt sich mit lachfreudigen Gästen, darunter rote Nasen verkaufende Clowns: meine Kollegen: Ännipenni und Lolek, ich, Tilotamma und Freunde von uns als Verstärkung. Denn, wir waren eingeladen von der Stiftung Humor hilft heilen, rote Clownsnasen zu verkaufen. Die Hälfte des Erlöses geht als Spende an die Stiftung und unterstützt dabei die Klinikclowns in Deutschland.
Die andere Hälfte geht an die Clownsvisiten von uns Klinikclowns in Trier, Klinikum Mutterhaus der Borrmäerinnen. Wir haben an diesem Abend 2002€ eingenommen und also 1001€ für unsere Arbeit mitbekommen. Hier nochmal ein HERZLICHES DAAAAANKE.

Ein kleiner Witz von diesem Abend: Geht ein Cowboy zum Friseur und kommt wieder heraus: "Jetzt hab ich kein Pony mehr!"




Freitag, 16. März 2012

Vielen Babies und strahlende Eltern
.....auf der Baby-und Familienmesse in Trier am 11.März 2012.
Mit meinem Kollegen Clown Lolek waren wir vom Krankenhaus Mutterhaus der Borrmäerinnen in Trier engagiert, den ganzen Tag mit den großen und kleinen Kindern zu clownern. Wir hatten extra eine Krankenhausliege, mit der wir die Kinder auf den beiden Ebenen der Europahalle in Trier fahren konnten. Über eine Rampe ging es kurz im freien Flug:) hinunter und später wieder hoch. Da brauchten wir an diesem Tag kein Fitnessstudio mehr.
Überall waren kleine Häschen hinter den Ohren der Kinder und wurden von uns bezaubert, auch ein Clownkollege, der für die Schuhmarke Pepino Werbung machte lernte wir an diesem Tag kennen und viele fröhliche und heitere Gesichter von 0 bis 80 Jahren. Ein schöner, erfüllter Tag.