Donnerstag, 12. November 2015

700.Auftritt von uns Klinikclowns am Winterbergklinikum in Saarbrücken

3.11.15
Die Torte steht bereit. Sie duftet lecker süß. Der Redaktuer des aktuellen Berichtes vom Saarländischen Rundfunk lief schon mit uns Clowns auf der Kinderstation mit und filmte unsere Arbeit und einige Momente aus unseren Vorbereitungen. 
Die geladenen Gäste sitzen im Besprechungsraum der Kinderklinik mit erwartungsvollen Gesichtern. 

Wir Clowns, Lolek, Tilotamma, Ännipenni und Fluxi feiern unseren 700. Auftritt und nehmen diesen Tag zum Anlass uns für die durchweg positive Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen im Krankenhaus und den Sponsoren herzlich zu bedanken.
Die Stimmung ist bewegend. Wir zeigen als Clowns einige unserer Facetten mit einem clownesken DAAAANKE und  Zauberei von Lolek, einem Dankeslied mit allen unter der Führung von Fluxi und ein kleiner Bericht darüber, was physiologisch beim Lachen passiert durch meinen Beipackzettel "Lachen-traditionelles Heilmittel".  Mein persönliches Dankeschön drücke ich in meiner Glückszauberei aus und zauberte allen Glücksterne in die Hände.
Dies sind einige Momentaufnahmen.


Für mich besonders bewegend war, als die "Redekeule" (sonst als Jonglierutensil gebraucht) die Runde macht und sich die einzelnen Gäste zu Wort melden. Einige Wortfetzen höre ich immernoch nachklingen, ich versuche, sie zusammen zu fassen:
" Wir sind sehr angetan von diesem Clownsprojekt, was schon so lange besteht und wünschen Ihnen alles Gute und dass noch viele Kinder von Ihnen besucht werden"
"Wir danken Ihnen für Ihre Besuche und möchten sagen, dass Sie uns Mitarbeiter immer wieder motivieren und zum Lachen bringen, wir arbeiten dann lockerer weiter" (Stationsleitende Krankenschwester)
" Ich freu mich immer, wenn ihr mich besucht", ein Patientenkind mit chronischer Erkrankung, dessen Schule (Grundschule Klarenthal) uns Clowns seit Jahren unterstützt. Die Schule hatte auch einen lachenden Geschenkekorb mit, in dem Kichererbsen und Scherzkekse, Witze und Lachgummi als Geschenke lagen.

Und auch Chefarzt Prof. Dr. Möller unterstrich die Wichtigkeit von Lachen im Heilunsprozess eines Kindes.
" Ich unterstütze ihr Projekt mit meinen finanziellen Mitteln, aber ich denke, es wäre eine Sache des Krankenhauses, in anderen Ländern wie in Israel ist dies bereits so."
"Weiter so"
"Sie faszinieren uns auch, obwohl wir keine Kinder sind"


Und was wurde aus der Torte? 
Angeschnitten, geteilt, verteilt, vertilgt und verdaut:)
Dankesagen ist soooo schön. 

Und auch an dieser Stelle sage ich allen Danke, die mit uns täglich arbeiten und auch besonders denjenigen, die unsere Arbeit finanziell unterstützen, ohne dies könnten wir unsere Arbeit nicht tun. 
Vielen, vielen Dank! Besonders an Kinderhilfe Saar e.V. und an das Klinikum Winterberg.

 





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