Dienstag, 31. März 2015

Von Spenden und Vor-urteilen

Do. 26.3.15, Elisabeth Klinikum Saarlouis

Kennen Sie das? Sie haben ein Bild einer Berufsgruppe und stülpen dieses auf die Armen, die in einer solchen arbeiten?
 (Auf dem Foto sehen Sie sogar Vorstandsmitglied Bernd Meyer neben Oberarzt Dr.Guido Binrbach, meiner Clownigkeit Tilotamma und Ännipenni, wie er versucht auf der Okulele meiner Kollegin zu spielen.)


Ich habe das Vorurteil, Banker seien sterile, weltfremde Zahlenmenschen. Ich wurde an einer Spendenübergabe am 26.03.15 in Saarlouis an der Elisabethklinik im Kindertreff mit Mitarbeitern der Volksbank Untere Saar eines Besseren belehrt.

Da standen mir eine ansprechende Dame und ein neugieriger Herr gegenüber, die sehr geduldig meine Erläuterungen über die Klinikclownerie verfolgten und intelligente Fragen stellten, die zeigten, dass sie sich ernsthaft für dieses Thema interessierten. Sie schienen selbst davon überrascht zu sein, viel tiefgründig und vielschichtig unsere Arbeit als Clowns auf den Kinderstationen ist. Eben nicht einfach hihihi und hahaha auf Knopfdruck. Keine oberflächliche Unterhaltung. 
Sie waren auch fasziniert, dass wir alle ein fundiertes Studium hinter uns haben, sowie Aus-und Weiterbildungen zum Clown und Klinikclown. Sie wußten nicht, dass es Clownsschulen gibt und schon gar nicht, dass man in Haifa Klinikclownerie studieren kann. 

Alles in allem möchte ich mich auch hier für die Spende an Kinderhilfe Saar e.V. bedanken, die unter anderem uns Clowns finanziert, aber auch gesunde Frühstücke für Schulkinder, musikalischeund soziale Projekte des Vereins. 


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