Donnerstag, 12. Dezember 2013

Advent, Advent, eine Zeit, deren Dunkelheit jeder kennt

Advent, Du liebe dunkle Zeit, 
ich bin für Dich eigentlich nicht immer bereit. 
Deine Dunkelheit und große Hast, 
umfängt mich und ist mir manchmal eine große Last. 
Die Sonne kommt so spät und geht so früh 
und auch in den Herzen ist es hin und wieder eher trüb.

Ich wandere tief in die Dunkelheit, 
laß mich hinab  und bin doch bereit. 
Für diese Tiefe, diese Ungewissheit, 
wann, wann, wann endlich wird es soweit.
Dass ich tief aus dem Dunkeln den Kern finde,
den Kern, ein geheimnissvolles Gebinde
gewirkt aus Licht und Gold und Freud, 
all durchleuchtet das Leid?

Und da...plötzlich, unerwartet
fängt sie mich auf, eine Freude, ein inneres Lachen
groß und schön. 
Dieses kann nie mehr vergehn. 
Sie umfängt und trägt mich zart.
Und doch ist sie so stark, stärker als alles, was ist hart. 
Sie lacht und singt zu mir:
"Weihnachten, Weihnachten, 
ich schenk das Licht 
Dir, 

hier!"

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